Livingstone berät die DING-Gruppe beim Erwerb der Reinhard Rohrbau GmbH

Livingstone hat die Deutsche Infrastruktur- und Netzgesellschaft mbH (DING-Gruppe), ein Portfoliounternehmen des DBAG Expansion Capital Fund (DBAG ECF), bei der Add-On Akquisition der Reinhard Rohrbau GmbH (RRB) beraten.

RRB war bis dato ein Teil der niederländischen A.Hak-Gruppe, einem international agierenden Spezialisten für größere Pipeline- und Rohrleitungsbauprojekte, gehörte aber nicht mehr zum Kerngeschäft der Unternehmensgruppe. RRB mit Hauptsitz in Meppen und einer Niederlassung in Hessen ist ein Tiefbauunternehmen mit rund 110 Mitarbeitern und Tätigkeitsschwerpunkt im erdverlegten Leitungsbau. Die Kernkompetenzen liegen dabei auf den Gebieten Pipelinebau, Gas- und Wassernetze, Fernwärme, Bohrtechnik, HDD, Telekommunikationsanlagen und allg. Kabelbau und erweitern insb. im Pipelinebau das Leistungsportfolio der DING-Gruppe. Zum Kundenportfolio zählen Energieversorger, Kommunen und Telekommunikationsprovider. Die Gesellschaft ist in allen Gewerken von der Planung über die Ausführung bis zur Dokumentation entweder selbstständig als full-service Dienstleister oder im Verbund mit anderen Unternehmen in ARGE-Großbauprojekten tätig. Im Jahr 2019 hat die Unternehmensgruppe rund EUR 17 Mio. Umsatz erwirtschaftet.

Uwe Burrichter, Geschäftsführer der Reinhard Rohrbau GmbH, kommentierte: „Die langfristige Strategie der DING-Gruppe und der starke Unternehmensverbund stellen für die zukünftigen Entwicklungschancen der RRB und unsere gut ausgebildete Belegschaft eine fantastische Chance da. Die Kombination aus individuellen Entfaltungsmöglichkeiten der einzelnen Gesellschaften innerhalb der DING-Gruppe verbunden mit den vielen überregionalen Partnern bietet eine sehr gute Entwicklungsmöglichkeit, die ich in den nächsten Jahren sehr gerne gemeinsam mit meinem Team, unseren Mitarbeitern und Kunden wahrnehmen möchte.

Die Nachfrage nach leistungsfähigen Internetverbindungen und somit auch der Bedarf an Glasfaserverbindungen steigen kontinuierlich. Allerdings sind in Deutschland bisher lediglich sieben Prozent aller Haushalte an Glasfasernetze angeschlossen – der EU-Durchschnitt ist drei Mal so hoch. Die DBAG hat in den vergangenen Jahren bereits über die Investition in diverse Unternehmen in diesem Umfeld einen signifikanten Beitrag zum Glasfaserausbau in Deutschland geleistet. Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Beteiligungs AG mit dem DBAG ECF die Deutsche Infrastruktur- und Netzgesellschaft mbH aufgebaut. Mit der STG Gruppe, Bochum, Leinberger Bau, Büdingen, Iska Schön, Holzkirchen, der IMD-Gruppe, Lehrte-Ahlten, und nun der RRB-Gruppe in Meppen ist die DING mittlerweile nahezu in ganz Deutschland als Komplettanbieter für die Planung und Errichtung von Breitbandinfrastruktur sowie weiterer kommunaler und industrieller Leitungsnetze aktiv.

Mit Reinhard Rohrbau konnten wir innerhalb eines halben Jahres bereits die fünfte Add-On Akquisition für die Deutsche Infrastruktur- und Netzgesellschaft abschließen. RRB verstärkt dabei unsere regionale Präsenz und erweitert gleichzeitig das technologische Leistungsportfolio der gesamten DING-Gruppe. Wir wollen unsere Wachstumsgeschwindigkeit hochhalten und durch weitere geplante Akquisitionen die schnell wachsende Unternehmensgruppe mit komplementären Unternehmen zu einem bundesweiten Marktführer im Umfeld des Telekommunikations- und Leitungsnetzbaus ausbauen“ erläutert Christoph Lüthe, Geschäftsführer der DING.

Christian Grandin, Partner bei Livingstone Düsseldorf ergänzte: „Wir freuen uns, dass wir das DING-Team um Christoph Lüthe und Boris Grünke aufgrund unserer Expertise in diesem Sektor abermals bei der Umsetzung der Transaktion unterstützen durften. Diese Akquisition ist insgesamt bereits die zwölfte durch das Düsseldorfer Team beratene Transaktion im Bereich der Telekommunikationsinfrastruktur und bereits die fünfte im ersten Halbjahr 2020.“


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